Eisbein nach Hausfrauenart ist ein klassisches deutsches Gericht, das vor allem in der kalten Jahreszeit gerne gegessen wird. Das Gericht besteht aus saftigem Eisbein, das zusammen mit deftigem Sauerkraut und Kartoffeln serviert wird. Hier ist ein Rezept, das einfach zuzubereiten ist und garantiert jeden Hunger stillt.
Zutaten:
- 2 Eisbeine (je ca. 1 kg)
- 1 kg Sauerkraut
- 1 kg Kartoffeln
- 2 Zwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- 2 Lorbeerblätter
- 1 TL Kümmel
- Salz
- Pfeffer
- Öl
Zubereitung:
- Die Eisbeine in einem großen Topf mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Den Schaum abschöpfen und die Hitze reduzieren. Die Eisbeine ca. 2-3 Stunden köcheln lassen, bis sie weich sind.
- Währenddessen das Sauerkraut in einem Topf mit etwas Öl anbraten. Zwiebeln und Knoblauch hacken und zum Sauerkraut geben. Lorbeerblätter, Kümmel, Salz und Pfeffer hinzufügen und alles ca. 30 Minuten köcheln lassen.
- Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf mit Salzwasser kochen, bis sie weich sind.
- Wenn die Eisbeine gar sind, aus dem Topf nehmen und auf einem Backblech oder einer Pfanne legen. Im Ofen bei 200°C ca. 20 Minuten goldbraun braten.
- Die Kartoffeln abgießen und mit etwas Milch und Butter zu Kartoffelbrei stampfen.
- Das Eisbein zusammen mit dem Sauerkraut und dem Kartoffelbrei servieren.
Zusätzliche Tipps und Ideen:
- Wer es gerne scharf mag, kann etwas Senf zum Sauerkraut geben.
- Ein frischer Salat oder eingelegtes Gemüse sind eine gute Beilage zu dem deftigen Gericht.
- Reste des Eisbeins können am nächsten Tag zu einem leckeren Sandwich verarbeitet werden.
- Wer keine Lorbeerblätter oder Kümmel mag, kann diese Gewürze auch weglassen oder durch andere ersetzen.
- Für eine knusprigere Kruste kann das Eisbein nach dem Braten noch einige Minuten unter dem Grill im Ofen bleiben.
Dazu schmeckt:
Eisbein nach Hausfrauenart ist ein herzhaftes Gericht, das gut mit einem kühlen Bier oder einem kräftigen Rotwein harmoniert. Als Beilage eignet sich neben einem frischen Salat auch ein saftiges Sauerteigbrot. Wer es etwas exotischer mag, kann das Sauerkraut durch eine fruchtige Ananas-Chutney oder ein Mango-Salsa ersetzen.
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